Was Sie gewinnen und wie Sie es tun werden
Es ist kein Geheimnis: Große Dinge geschehen außerhalb unserer Komfortzone. Aber diese Zone zu verlassen, verlangt uns einiges ab. Hier erfahren Sie, warum es sich lohnt, diesen Schritt hin und wieder zu wagen, und wie Sie ihn tun können.
Was Sie gewinnen
Der Sprung ins Unbekannte und Unbequeme ermöglicht es Ihnen, sich weiterzuentwickeln. Sie haben die Chance, die nächste Stufe zu erreichen und als Person zu wachsen. Es ist wichtig, die Schritte zu gehen, deren Ende wir nicht kennen.
Aber warum ist das so?
Wir können uns nur entwickeln, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Die Angst kommt immer zuerst, aber wenn sie überwunden ist, kommen die Lernzone und die Wachstumszone. Auf diese Weise wird aus einer kleinen Komfortzone langfristig ein wachsender Kreis. Ihre Komfortzone wird größer und größer.
Jedes Mal, wenn wir Angst haben, unsere Komfortzone zu verlassen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass es genau das ist, was wir tun sollten. Zum Beispiel könnten Sie Ihrem Kollegen ein Feedback geben wollen, weil seine lauten Telefonanrufe Sie bei der Arbeit stören und Sie sich einfach nicht konzentrieren können. Es könnte aber auch sein, dass Sie Ihren Job verlassen, neue Dinge entdecken und über sich hinauswachsen wollen … sich aber bisher einfach nicht getraut haben.
Schritt für Schritt raus aus der Komfortzone
- Der erste Schritt besteht darin, die Angst zu überwinden: „Das will ich nicht tun/sagen, das könnte peinlich sein.“
- Dann geht es darum, zu lernen: „Ich habe es getan und es war einer der aufregendsten Momente meines Lebens.“
- Der letzte Schritt ist dann, daran zu wachsen: „Ich kann diese eine Sache tun/sagen und damit eine Veränderung bewirken/eine Stärke beweisen/etc.“
7 Ideen, womit Sie beginnen könnten
Stellen Sie sich Ihren Herausforderungen – nur so können Sie Ihre Angst überwinden. Nur so lernen Sie. Nur so können Sie wachsen. Klingt einfacher als getan? Hier sind einige Ideen für Sie, um die ersten Schritte aus Ihrer Komfortzone heraus zu machen:
- Sprechen Sie Kollegen an, mit denen Sie sonst nie reden.
- Sprechen Sie mit Fremden auf der Straße.
- Sagen Sie etwas Nettes zu der Kassiererin im Supermarkt.
- Gehen Sie aus dem Haus, ohne sich zu schminken, obwohl Sie das normalerweise tun.
- Ergreifen Sie in einer Besprechung das Wort und stellen Sie eine Frage, wenn Sie das sonst nie tun.
- Gehen Sie auf ein Blind Date.
- Kochen Sie mit Lebensmitteln, die Sie sonst nie verwenden.
Wie Sie sehen, können schon kleine Dinge einen großen Unterschied machen. Denn so trainieren Sie Ihre Flexibilität. Letztlich geht es auch um Gewohnheiten – gute Gewohnheiten, die Sie trainieren können und die Sie stärken. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie Sie das tun können.
Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen und erweitern Sie Ihren „Komfortraum“ – Sie werden sehen, es lohnt sich.
Quelle: Persolog, Deborah Karsch
